Carsten Busse, 1965 in Leipzig geboren, ist freischaffender Künstler in Leipzig. Nach ersten künstlerischen Gehversuchen mit Installationen, Bucheditionen und Super-8-Filmen in den 80er Jahren, war er von 1992 bis 2004 Mitglied der Künstlergruppe solitaire factory, die mit zahlreichen Projekten und Ausstellungen national und international auf sich aufmerksam machte. Hauptaugenmerk seines heutigen künstlerischen Schaffens gilt der Konzeptkunst und Installation. Zudem agiert er als Kurator und Kulturarbeiter.
Seit 2016 betreibt Carsten Busse mit Mitstreitern den Kulturny Dom Lipsk/Salon Similde als Ausstellungs-, Vortrags- und Aktionsort in Leipzig-Connewitz. Thematischer Schwerpunkt ist die zeitgenössische bildende Kunst.
Im Verlag für Freunde veröffentlichte Carsten Busse in den Reihen Kontext:Kunst (Black Square) und 21 x 21 – (so das Format der Druckwerke) eine „Visitenkarte“, die Vorlage für interessierte Künstler und interessiertes Publikum sein soll. Mit kurzer Vita und viel Bild bekommt man einen Eindruck vom Leben und Schaffen des Künstlers. Zudem ist er Mitherausgeber des NSK-Kataloges. Zudem ist er Illustrator zahlreicher Bücher des Verlages.